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«Fünfkommaneun», liest Philipp Staufer vom Display seines Messgeräts ab und zieht die Sonde aus dem Wasser. 5,9 Milligramm Sauerstoff pro Liter enthält eines der beiden seichten Rückhaltebecken, über die der Moosbach in den Inkwilersee fliesst. «Ein guter Wert», stellt der Leiter der Abteilung Wasser beim Solothurner Amt für Umwelt fest. Gut deswegen, weil der Nebel an diesem Morgen lange über dem Kleinstsee lag. Deswegen drang kaum Sonne durch, was wiederum die Algen kaum Sauerstoff produzieren liess. Der Sättigungswert des Wassers, so der Umweltingenieur, sei zudem abhängig von der Temperatur: Ist es warm, kann das Wasser weniger Sauerstoff lösen.
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